Zitate und Sprüche von Marie von Ebner Eschenbach

Marie von Ebner Eschenbach war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin. Sie lebte von 1830 bis 1916.

Folgende Zitate, Sprüche und Weisheiten sind in unserer Sammlung enthalten:

  1. Und ich habe mich so gefreut! sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut – ist das nichts?
  2. Alle anderen Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selber erleben.
  3. Am Ziel deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.
  4. Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.
  5. Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.
  6. Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes.
  7. Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
  8. Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.
  9. Ausdauer ist eine Tochter der Kraft, Hartnäckigkeit eine Tochter der Schwäche – nämlich der Verstandesschwäche.
  10. Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.