Zitate und Sprüche von Marie von Ebner Eschenbach
Marie von Ebner Eschenbach war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin. Sie lebte von 1830 bis 1916.
Folgende Zitate, Sprüche und Weisheiten sind in unserer Sammlung enthalten:
- Und ich habe mich so gefreut! sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut – ist das nichts?
- Alle anderen Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selber erleben.
- Am Ziel deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.
- Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.
- Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.
- Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes.
- Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
- Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.
- Ausdauer ist eine Tochter der Kraft, Hartnäckigkeit eine Tochter der Schwäche – nämlich der Verstandesschwäche.
- Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.